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500 Transaktionen in 3 Monaten

20 Tage für das erste Projekt 

15 Minuten-Zyklen reduziert auf Sekunden

Das Enterprise-Software-Unternehmen Splunk ermöglicht die Bereitstellung und gewinnbringende Verwertung von Maschinendaten. Splunk verzeichnet eine der schnellsten Wachstumsraten aller Technologiefirmen. Das Unternehmen suchte eine flexible Technologieplattform, die dieses schnelle und kontinuierliche Wachstum unterstützt und die damit verbundenen Risiken abfedert.

Herausforderung

In seiner frühen Wachstumsphase nutzte Splunk Cloud-Technologien wie Salesforce für den Vertrieb, NetSuite für den Finanzbereich und verschiedene Custom-Anwendungen, darunter eine für die Auftragsabwicklung. Der Prozess für die Auftragsabwicklung erstreckt sich über Vertrieb, Finanzen und Fulfillment. Für die Steuerung der Datenflüsse zwischen den beteiligten Systemen setzten Splunk ein Tool für die Extraktion, Transformation und das Laden von Daten (ETL) ein. Wie die meisten ETL-Tools funktionierte auch dieses wie eine Blackbox und erschwerte Splunks IT- und Dev-Teams das Vorantreiben innovativer Entwicklungen.

Zudem lief das ETL-Tool nur auf einem On-Premise-Agenten. Das passte weder zu den schnellen Unternehmensabläufen noch zum angestrebten Konzept einer hundertprozentigen Cloud-Plattform. Das ETL-Tool übertrug nach dem Blackbox-Prinzip einen zusammenhanglosen Strom manuell und oft fehlerhaft aktualisierter Daten. Es bot keinen offenen Zugriff, keine Datentransparenz und keine Community für Entwickler:innen. So konnte Splunk weder Abläufe effizienter gestalten noch die Anwendungsentwicklung beschleunigen.

Ebensowenig konnte das Tool die weiteren Systeme bei Splunk schnell über Adapter anbinden. Eine offene cloudbasierte SOA war nicht möglich und eine integrierte Entwicklungsumgebung (IDE) fehlte. Durch den zwingend benötigten On-Premises-Hosting-Agent konnte das IT-Team die Cloud-Plattform nicht selbst managen und aktualisieren, was die Kontrolle über die eigenen Daten erheblich einschränkte. Ferner lief das System statt in Echtzeit im 15-Minuten-Takt und verlangsamte so die Auftragsabwicklung.

Als sich die Auftragslage kurz vor Jahresende verdichtete, erkannte Christopher Nelson, Senior Director of Business Applications bei Splunk, wie dringend er die zunehmenden Integrationsprobleme lösen musste.

Die Toolbox für Datenprofis

Mit MuleSoft fand Splunk den richtigen Partner und mit der Anypoint Platform™ eine zum rasanten Wachstum passende Integrationslösung. Anypoint eignete sich nicht nur ideal für die Umsetzung des aktuellen Integrationsbedarfs, sondern insbesondere als zukunftssichere Plattform. Neben einer integrierten Entwicklungsumgebung bietet die Anypoint Platform gehostete Webservices und eine vollständig cloudbasierte Service-Orchestrierung. 120 Out-of-the-Box-Konnektoren für die nahtlose Synchronisation mit Salesforce und NetSuite werden ergänzt durch ein Software Development Kit (SDK) für die Erstellung eigener Konnektoren. MuleSoft unterstützt zudem dediziertes Hosting, bietet Support für Entwickler:innen an und integriert nahtlos anschlussfähige Technologien.

„Alle anderen großen Anbieter konnten immer nur einige wenige der von uns benötigten Funktionen leisten. MuleSofts Plattform erfüllte sämtliche Anforderungen und unterstützt unsere agile Strategie“, erklärt Nelson.

Schon 20 Tage nach der Einführung der Anypoint Platform hatte Splunk seinen Quote-to-Cash-Flow durch eine nahtlos automatisierte Erzeugung von Lizenzschlüsseln optimiert. Das Unternehmen konnte das Fulfillment innerhalb des Quote-to-Cash-Zyklus beschleunigen und so seine Kund:innen schneller bedienen, die zahlreichen Bestellungen bis zum Jahresende vollständig bearbeiten und die betriebliche Effizienz insgesamt steigern.

In den ersten drei Monaten nach der Implementierung wurden etwa 500 Transaktionen in einer von Minuten auf Sekunden verkürzten Zeit verarbeitet.

„Verglichen mit der Konkurrenz am Markt, die nur monofunktionale Tools anbietet, liefert die Anypoint-Plattform von MuleSoft einen enormen Mehrwert“, so Nelson. „Sie bekommen mit MuleSoft eine ganze Bandbreite einmaliger, benutzerfreundlicher Integrationstools auf einer einheitlichen, cloudfähigen Plattform.“

Front- und Backoffice ohne eigene Infrastruktur integrieren

Splunk setzt statt auf einer eigenen Infrastruktur auf eine vollständig cloudbasierte Lösung. Mit der offenen, cloudbasierten Plattform von MuleSoft verspricht sich das Unternehmen enorme Wachstumschancen. Die langfristige Vision ist ein Aufbau des gesamten Backoffice auf der Anypoint-Plattform für ein komplett integriertes Front- und Backoffice.

Mit MuleSoft sind Daten leicht zugänglich und liefern wertvolle Informationen. Die Splunk-Teams verfolgen z. B. über Logdateien und CRM-Daten die Interaktionen auf der Website inklusive abgeschlossener und fehlgeschlagener Transaktionen. Nelson berichtet: „Mit der MuleSoft-Plattform überwachen wir den systemübergreifenden Datenverkehr in Echtzeit und sehen von unserer Webseite bis zum ERP genau, wie unsere Systeme und Prozesse gerade laufen. Mit MuleSoft konnten wir das zügig umsetzen.“

Die Anypoint Platform ist das Integrationsfundament für Splunks weiteres Wachstum. „MuleSoft kann strukturierte Daten zuverlässig durch unsere unternehmenseigenen Systeme leiten, die dann strukturierte und unstrukturierte Daten aggregieren. Diese Datensynthese ist sehr aussagekräftig und wird unsere zukünftigen Vorhaben maßgeblich vorantreiben.“